VDV-Mitteilung Nr. 10015: ÖPNV-Beschleunigung in schmalen Stadtstraßen — Empfehlungen zur Führung von Straßenbahnen und Bussen mit räumlicher und zeitlicher Trennung bei Flächenknappheit [PDF]

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Produktbeschreibung

VDV-Mitteilung Nr. 10015: ÖPNV-Beschleunigung in schmalen Stadtstraßen — Empfehlungen zur Führung von Straßenbahnen und Bussen mit räumlicher und zeitlicher Trennung bei Flächenknappheit [PDF]
Ausgabe 04/2024


In schmalen Stadtstraßen, z. B. gründerzeitliche Straßenzüge, haben sich in den letzten Jahren die
Rahmenbedingungen für den Straßenentwurfsprozess grundlegend verändert. Es ist allgemeiner Konsens, dass
aufgrund konkurrierender Nutzungsansprüche flexible Lösungen unter Abwägung aller Aspekte herangezogen
werden müssen. Bei Flächenzuordnungen treten Zielkonflikte aufgrund veränderter Gewichtung von
Nutzungsansprüchen u. a. bei Radverkehrsanlagen, Gehflächen, Retention und Stadtgrün auch bei ÖPNV-
Achsen auf. Je nach Lösungsansatz kann dies die Betriebsqualität des ÖPNV verschlechtern. Ein Lösungsansatz
ist der qualifizierte Mischverkehr mit einer dynamischen Straßenraumfreigabe für den ÖPNV. Die Straßenbahn
(oder der Bus) führen dabei den Kraftfahrzeugpulk an. Bisherige Empfehlungen basieren auf Untersuchungen
aus dem Zeitraum Ende der Neunzigerjahre.
Um die Praxis bei ÖPNV-Beschleunigungen mit einem aktualisierten Werkzeugkasten bei dieser Fragestellung
unterstützen zu können, wurden im Rahmen einer Studie Analysedaten von über 20 Streckenabschnitten, die
nach dem Prinzip der dynamischen Straßenraumfreigabe konzipiert wurden, ausgewertet und durch eine
Streckenbereisung verifiziert. Die Analysedaten wurden von den Verkehrsunternehmen oder den Städten zur
Verfügung gestellt. Es konnten zudem besondere Bahnkörper als Referenzstrecken in die Untersuchung mit
einbezogen werden. In mehreren Nachgesprächen und digitalen Experten-Workshops wurden schließlich
Analyse und Erkenntnisse der Betriebspraxis zusammengeführt. Die Ergebnisse können sich auch auf den
Busverkehr übertragen lassen.
Die Empfehlungen schreiben die verkehrstechnischen Einsatzmöglichkeiten an die dynamische
Straßenraumfreigabe fort. Dabei erscheint es gerechtfertigt, die Einsatzfelder in Bezug auf Gebietstypen,
Abschnittslängen, Fahrzeugfolge aber auch Kraftfahrzeugverkehrsstärken bei Strecken und Knoten je nach
örtlicher Situation nach oben auszuweiten. Dies erscheint vertretbar, zumal eine Anwendung in der Regel
voraussetzt, dass bei der iterativen Erarbeitung der Verkehrslösung Entwurfsvarianten gegenüberzustellen und
bezüglich der Leistungsfähigkeit zu simulieren und zu bewerten sind.

Diesen Artikel haben wir am 18.04.2024 in unseren Katalog aufgenommen.

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