Produktbeschreibung
VDV-Mitteilung 6207 "Fahrwegbezogene Probleme und mögliche Maßnahmen bei
Extremwetterereignissen" [PDF]
Ausgabe 09/2024
Im Zuge des Klimawandels ist zu beobachten und anzunehmen, dass Extremwetterereignisse in der Häufigkeit
und der Stärke zunehmen werden. Die Häufigkeit, räumliche Ausdehnung und Dauer von Extremwetterereig-
nissen sind nicht oder allenfalls sehr kurzfristig prognostizierbar.
Nach Einschätzungen von Klimaexperten ist damit zu rechnen, dass die Anzahl und die Heftigkeit von Extrem-
wetterereignissen aufgrund des Klimawandels auch in Deutschland zunehmen werden. Unwetter – insbe-
sondere in Verbindung mit Starkregen – können die Infrastruktur erheblich in Mitleidenschaft ziehen (z. B.
Überflutungen, Geröll- oder Schlammlawinen, Hangrutschungen).
Für die Verkehrsbetriebe ist es wichtig, Maßnahmen unterhalb eines Katastrophenfalls zu ermitteln und umzu-
setzen. Im Folgenden wird nach den Wetterereignissen unterschieden und entsprechende Empfehlungen
abgeleitet. Es kann zwischen operativen, betrieblichen und längerfristigen Maßnahmen unterschieden werden.
In dieser Mitteilung werden Maßnahmen im Bereich der baulichen Infrastruktur betrachtet. Der betriebliche
Bereich wird hier nicht behandelt, hierfür wird auf die VDV-Mitteilung 7056 „Umgang mit Extremwetterlagen –
betriebliche Sicht“ verwiesen.
Die Inhalte dieser Mitteilung erheben keinen Anspruch auf Vollständigkeit, sondern sollen den VU einen
Rahmen für mögliche Handlungen geben. Sie können an die örtlichen Gegebenheiten angepasst werden.
Diesen Artikel haben wir am 25.09.2024 in unseren Katalog aufgenommen.